Die Akteure - Luskas Bücher

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Die Akteure

Buch 4

Smokie
Sie war Emsys erste grosse Liebe. Ihr war er gefolgt und hat Tina und ihr Katzenhaus erobert. Smokie verbringt die meiste Zeit im benachbarten Park. Mit ihrer Schildpattzeichnung ist sie derart gut getarnt, dass man sie nicht findet, wenn man sie sucht. Meistens kommt sie nur zum Fressen nach Hause oder wenn es draussen zu kalt ist. Sie ist die scheuste von Tinas Katzen. Fremde dürfen sie nur selten streicheln. Dies darf nur Tina, dafür ausgiebig. Smokie liebt ihre Besitzerin und streicht ihr noch so gerne um die Beine.

Giulia
Sie sass eines Tages vor der DPD, zusammen mit Emsy. Niemand wusste woher sie kam und was sie wollte. Emsy hatte sie halbverhungert aufgelesen und zu seinen Freundinnen gebracht. Heute lebt Giulia in der Ostschweiz auf einem Bauernhof, wo es ihr blendend geht.

Fehja
Sie kam als kleines Katzenbaby zu Tina. Mit ihrem dreifarbigen Fell war sie eine Schönheit. Für Shiva, die ein Jahr nach ihr ins Katzenhaus kam, war sie das Ersatzmami. Sie kümmerte sich um die Kleine, als sei sie ihr eigenes Baby. Vom Mäusefangen hatte Fehja allerdings keine Ahnung. Das überliess sie den anderen Geschwistern. Leider verschwand die wunderschöne Katze eines Tages und wurde bis heute nicht mehr gesehen. Wir alle hoffen, dass sie an einem schönen Ort eine neue Familie gefunden hat und es ihr dort gut geht.


Shiva
Es gibt Katzen in allen Farben, doch Shiva besitzt eine Farbkombination, die es nur äusserst selten gibt: grau, beige und weiss. Sie ist nicht wie die anderen Katzen in Tinas Haus, nicht so schlank und nicht so hoch-
beinig. Sie ähnelt Emsy: kurzbeinig und dichthaarig. Auch Shiva hat einen grossen, runden Kopf wie ihr streunender Bruder. Sie ist eine absolute Schmuserin. Oft verbringt sie die Nächte und Vormittage im zweiten Stock auf Nachbars Sitzgruppe auf dem Vorplatz. Als 340g-Baby kam sie zu uns. In der Zwischenzeit ist sie ausgewachsen und geniessst die Freiheit, die schönen Liegeplätze und Katzenbäume. Sie ist nie weit weg und kommt angerannt, wenn man sie ruft. Was ihr Fehja gelehrt hat, hat sie ein Jahr später an die Neuankömmlinge weitergegeben. Für Alena und Chiara war sie die Ersatzmutter. Wir alle sind glücklich, dass Shiva bei uns ist.


Miezi
Nebst Emsy ist Miezi der einzige Kater im Katzenhaus. Früher blieb er tagelang aus, hat die Region erkundet und Tina auf Trab gehalten. Seit zwei Jahren ist seine Energie weniger geworden. Mit seinen acht Jahren bleibt er nun, wie seine weiblichen Artgenossen, um die Wohnung herum. Der oberste Korb auf dem Katzenbaum ist sein Lieblingsplatz. Auch wenn er ein ganz winzig kleiner Kater ist, darf er trotzdem der Chef hier sein und den besten Liegeplatz einnehmen.

Tasja
Sie ist die älteste von Tinas Katzen und das, was man eine „Dicke“ nennt. Dennoch hat sie viel Energie. Sie springt mit den anderen über die Hügel und steht ihnen, trotz Ueber
gewicht, in nichts nach. Ob dick oder dünn, schön oder behindert. Für Tina sind alle Katzen schön. Sie liebt ihre Tasja auch dann, wenn sie etwas mehr Speck auf den Rippen hat. Früher war Tasja eine zickige Lady, die oft Streit mit Smokie anfing. Seit ein paar Jahren hat sich das gelegt und Tasja geniesst es, mit den anderen Tieren bei Tina leben zu dürfen.

Simba
Er stand eines Tages bei Tina vor der Tür. Sie wusste nicht, wo­her er kam und was er bei ihr wollte. Sein Hunger war derart gross, dass er ihr sogar Brot von der Anrichte stahl. Sie hatte Mitleid mit diesem Tier, das anscheinend niemandem gehörte. Monatelang versuchte sie, den Besitzer ausfindig zu machen, doch niemand meldete sich. Keiner wollte diesen Prachtskater. So durfte Simba bei Tina bleiben. Er vebringt die Tage irgendwo draussen und kommt nur nachts zum Fressen. Seine Scheu hat er bis heute nicht abgelegt. Er ist ein wilder Kater geblieben. Wer sich ihm nähert und sein Knurren missachtet, muss mit einem Hieb rechnen. Mindestens hat er bei Tina genug zu Fressen und im Winter ein warmes Plätzchen. Da Simba nicht kastriert ist, wurde er schon mehrfach Vater. Die Nachbarskatzen freuen sich auf das schöne Tier, das im Sommer kurz- und im Winter langhaarig ist.



Samena
Als kleines Baby wurde sie aus Griechenland von der Insel Samos mitgenommen. Ihren Namen (Name eines griechischen Landweins) trägt sie voller Stolz. Seit ein paar Monaten lebt sie vorwiegend bei einem Nachbarn und muss sich ihr Bett und den Besitzer nicht mehr mit anderen Katzen teilen. Tina kann ihren Entscheid akzeptieren, denn sie weiss, dass sie es dort schön hat. Meistens kommt sie ein Mal pro Tag auf einen Rundgang zu Tina, um ihr zu zeigen, dass es ihr gut geht.

Simba II
Der kleine Kater durfte drei Wochen in Tinas Katzenhaus leben. Kaum war er im Nachbarshaus eingezogen, fuhren die Besitzer in die Ferien. Er genoss den Urlaub sehr, denn bei Tina gab es zwei Katzenbabies, die gleich alt waren wie er. Mit ihnen konnte er rumtoben, so viel er wollte. Auch durfte er die ersten Schritte im Garten machen. Er ist ein ganz wilder Kerl, voller Energie und Tatendrang. Tina musste ihm erst mal beibringen, wie man sich im Haushalt benimmt, ohne dass es Scherben gibt. Im Katzenhaus hat er auch seine erste Prüfung in gutem Benehmen absolviert und bestanden.

Grigia
Als Winzling kam sie zu Tina und ihren Katzen. Ihre Mutter, eine rassereine Perserin, hatte sechs Babies bekommen. Grigia war das Nesthäkchen, viel zu klein und schmächtig. Ihre fünf Brüder waren doppelt so gross und enorm gefrässig. Bei Tina bekam sie mehr als die Resten der anderen. Aus dem Minikätzchen entpuppte sich eine Schönheit. Obwohl ihre Mutter eine Langhaarkatze war, blieb Grigia bei ihrem Kurzhaarkleid. Nur am Schwand, der buschig und dick war, und der kleinen Stupsnase sah man ihr an, dass ein Elternteil eine Perserkatze war. Leider lebte sie nicht lange bei uns. Niemand weiss, was passiert ist. Eines Tages fanden wir das zauberhafte Wesen tot auf. Sie lebt in uns weiter. In den wenigen Monaten, die sie bei uns war, hat sie unser Leben bereichert. Nun schaut sie vom Katzenhimmel auf uns hinunter und weiss, dass sie noch immer in unseren Herzen ist.

Shila
Die schwarz-weisse Shila fand bei Tina einen Gnadenplatz. In einem ausländi-schen Tierheim war sie überzählig und sollte umgebracht werden. Shila war überglücklich, dass sie bei Tina leben durfte. Leider war ihr Glück nur von kurzer Dauer, denn sie wurde nach wenigen Wochen von einer heimtückischen und unheilbaren Krankheit befallen. Auch sie lebt nun im Katzenhimmel. Immerhin durfte sie ihre letzten Wochen im Kreise von Artgenossen und Menschen verbringen, die sie liebten.

Alena
Vor wenigen Wochen kam Alena nach Kaiseraugst. Ihr Auftrag war es, Shiva zu trösten, nachdem Fehja verschwunden war. Sie hat nicht nur Shiva, sondern gleich alle getröstet. Wenige Tage nach ihrem Eintreffen bei Tina durfte sie ihre richtige Schwester „Chiara“ in die Arme schliessen. Auch diese hatte das grosse Los gezogen und durfte nun bei Tina leben.

Chiara
Sie ist das, was der Name sagt, ein „Schätzchen“. Leider hat sie in jüngsten Jahren durch einen Unfall das rechte Auge verloren. Trotzdem ist sie eine fröhliche und unternehmungslustige Katze geblieben, die am liebsten mit ihrer Schwester Alena rumtobt. Sie hat sich innert kurzer Zeit daran gewöhnt, mit einem Auge zu leben. Ihr Lieblingsplatz ist überall, Hauptsache ihre Alena ist bei ihr. Sie liegen oft engumschlungen in der

Emsy
Wer dieses Buch gelesen hat, weiss, dass alles gesagt ist, was es zu sagen gibt. Er hat manches durchgemacht und vieles gelernt. Er folgt dem Ruf der Natur. Emsy ist und bleibt ein Streuner. Bestimmt wird er noch zahlreiche Abenteuer erleben und Geschichten für weitere Bücher liefern.

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