Katzen G - M - Luskas Bücher

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Katzen G - M

Katzen A - Z
Gianna
British Langhaar
geb. 6. Juli 2020

Gianna ist die Tochter der schüchternen Hiris und Aramis. Sie ist zusammen mit ihrer Schwester Saphra bei mir geboren und aufgewachsen.

Giny
01.07.2007 -

Man liebt all seine Tiere, so dachte ich mindesens. Aber bei Giny war es etwas Spezielles. Es war damals Liebe auf den ersten Blick, als ich Giny von Nati bekam. Sie war eine Traumkatze, die am liebsten eng bei mir war und nachts neben meinem Kopfkissen lag. Ihr einziges Handycap war ihr Fell, das jeden Winter verfilzte und geschoren werden musste. Sie war klar meine Lieblingskatze. Wie unendlich traurig war ich, als Giny Krebs bekam, sogar einen ganz extrem aggressiven Krebs. Drei Mal wurde sie operiert, doch die Tumore kamen innert kürzester Zeit wieder zurück. Ich musste sie gehen lassen, auch wenn es mir das Herz brach. Ich konnte nicht mehr mitanschauen, wie sie Schmerzen hatte. Nun wartet sie auf der Regenbogenbrücke bis wir kommen.
Grigia

Welch hübsches Kätzchen! Leider war Grigia eine kleine Abenteuerin. Sie übersah den Bus, der bei mir vorbeifuhr und wurde angefahren. Dieses Unglück hat sie nicht überlebt.

Mein Bruder hat mir als Erinnerung an Grigia ein Bild gemalt (Airbrush), das noch immer bei mir daheim hängt.
Hiris
British Langhaar
geb. 13. April 2012

Hiris kam zu mir, da sie als Zuchtkatze nicht vermittelbar war. Sie war derart schüchtern, dass man sie nicht anfassen oder streicheln konnte. Ich drängte sie nicht, liess sie so leben, wie sie es wollte. Hiris verbrachte die schönen Sommertage im Garten. Dort störte sie niemand. Sie konnte durch das Gras streifen und sich unter die Büsche legen. Mit den anderen Katzen hatte sie keine Probleme, doch der Mensch flöste ihr Angst ein.
Hiris brachte zwei Kätzen zur Welt; Saphra und Gianna. Beide Kitten durften bei mir bleiben, wo sie noch heute leben und glücklich sind. Hiris liebt ihre Kinder immer noch, legt sich dicht an sie und bemuttert sie als seien es noch Kitten. Sie hat ihre Scheu zum grössten Teil abgelegt, ist zwar immer noch vorsichtig. Doch ab und zu lässt sie es zu, dass man sie streichelt.
Kiki
geb. 15. Mai 2009

Kiki verbrachte nur ein Jahr bei mir. Sie liebte es, durch die Natur zu streunen. Oberalb meines Hauses gibt es leere Felder und Reben, ein klarer Anziehungspunkt für Kiki. Sie hat uns eines Tages verlassen und ist zum Weibauer in die Reben gegangen. Ob sie noch dort lebt, weiss ich nicht. Man hat sie zu Beginn dort gesehen, doch das ist schon lange her.
Layla
geb. 2022

Layla und ihre Schwester Coco kamen mitten in der Corona-Krise zu mir. Sie stammen von einem Bauernhof in der Ostschweiz. Während Coco ein richtiges Schlitzohr ist, ist Layla eher eine ruhige Katze. Sie hat mich bis jetzt erst ein Mal ausgetrixt. An dem Tag, an dem sie - zusammen mit ihrer Schwester - hätte kastriert werden sollen, hat sie sich versteckt, als hätte sie geahnt, dass etwas Schlimmes passieren würde. Also bin ich halt nur mit Coco zum Tierarzt gefahren. Aber der Termin für Layla steht schon fest - Pflicht für meine Tiere.
Als Layla klein war, erinnerte sie mich mit ihrer Zeichnung an die Katzen von Rosina Wachtmeister. Nachdem sie das Babyfell verloren hatte, verblasste auch etwas sie Zeichnung.
Lennah
geb. 17. April 2010

Ueber Lennah gibt es nicht viel zu berichten, eine ganz unkomplizierter Katze.
Lia
geb. 1.April 2017

Sie ist ein wunderschönes, zartes Tigerli. Leider hat sie seit Geburt den Katzenschnupfen. Sie bekommt immer wieder eine Kur, um die Beschwerden mindestens vorübergehend zu lindern. Leider hält das immer nur ein paar Wochen an, dann ist die Nase wieder verstopft. Duch diesen hartnäckigen Schnupfen hat sie dann ein Auge verloren. Doch damit kann sie gut leben. Sie ist sehr verschmust, würde am liebsten den ganzen Tag auf meiner Schoss liegen.



Lotte
geb. 4.Mai 2013

Wer meine Bücher liest, kennt auch Lottes Geschichte. Sie kam als Katzenbaby aus Dresden, wurde als Notfallkatze ausgeschrieben und fand bei mir ein Zuhause. Ihre Spezialität ist, dass sie Schranktüren öffnen und den Inhalt auf dem Boden verstreuen kann. Sie lebt die meiste Zeit in der Natur, kommt immer dann nach Hause, wenn es draussen nass und ungemütlich wird.
Lucky
29. Juni 2010 - 28. November 2012

Er ist dem Sänsemann von der Schaufel gesprungen. Lucki war extrem krank. Eigentllich dachten wir, dass er es nicht überleben würde. Sein Leben hing am seidenen Faden. Kaum zu glauben, dass er ein so grosser Kämpfer war und sich wieder aufrappelte. Ich habe immer gesagt, wenn er es überlebt werde ich ihn LUCKY taufen. So kam er zu seinem Namen und einem Zuhause bei mir. Lucky war noch nicht alt, als er eines Tages Herzprobleme bekam. Wir brachten ihn ins Tierspital, wo man HCM diagnostizierte. Er lebte nur noch wenige Tage. Er lag in meinen Armen, als sein Herz aufgab.
Luna

Sie war eine meiner ersten Katzen, stammte von einem Bauernhof. Luna war ein zauberhaftes Tigerli. Leider war sie sehr unvorsichtig beim Ueberqueren der Strasse. Sie wurde von einem Auto erfasst. Eine Kollegin von mir hat den Unfall gesehen und sie noch zum Tierarzt gebracht. Leider konnte man sie nicht mehr retten.
Luska

Luska und Sina, Geschwister, waren meine ersten Katzen. Da sie als Kitten im Bauernhof lebten und keinen Bezug zum Menschen hatten, blieben sie extrem scheu. Niemand konnte sie anfassen, nicht einmal ich. Monatelang konnte ich sie nur füttern und das Katzenklo putzen ohne ein Dankeschön ihrerseits. Es war eine grosse Aufgabe, aus den Wildkatzen Stubentiger zu machen. Doch irgendwann hatte ich es geschafft. Mindestens zu mir fassten sie Vertrauen, und ich konnte sie streicheln. Jeglicher Besuch oder Fremde löste in ihnen aber Panik aus. Sie ergriffen dann die Flucht und kehrten erst wieder nach Hause zurück, wenn der Besuch sich verabschiedet hatte. Fast hätte mir niemand geglaubt, dass zwei Katzen bei mir wohnten, denn ausser mir sah sie niemand.
Ich habe mit dem Duo viel erlebt. Sie haben mir durch eine Lebenskrise geholfen. Sie haben mich animiert, ihre Geschichten aufzuschreiben. Dank Luska und Sina ist mein erstes Buch im Jahre 2000 entstanden. Luska ist die Namensgeberin meiner Homepage.
Manolo
Britsch Kurzhaar
geb. 6. Mai 2011

Ich habe ihn in einer Ausstellung entdeckt. Er hockte dort in einem Ausstellungskäfig, der ungeschmückt war. Oben drauf stand eine Todesanzeige. Erst wenige Tage zuvor war die Züchterin gestorben und der Ehemann war mit der grossen Zucht überfordert. Man suchte für Manolo einen Lebensplatz. Genau das Richtige für mich. Ich hatte schon immer ein Flair für Britisch-Kurzhaar-Katzen. Sie waren bekannt für ihre Sanftmut und ihr liebevolles Wesen. Manolo durfte zu mir kommen. Er war genau so wie man die Brithen beschreibt, ein Wonnebrocken. Er liebte mich und ich liebte ihn. Er lebte viele Jahre bei mir und vertrug sich vorbildlich mit den anderen Katzen. Eines Tages wurde er krank, bekam eine Kiefersperre und konnte allein nicht mehr fressen. Es stellte sich heraus, dass er Weichteilkrebs im Kopf hatte, was zu Sperre geführt hat. Noch wochenlang habe ich ihm das Futter eingegeben. Zwar wusste ich, dass der Tag kommen würde, wo ich ihn gehen lassen müsste, denn er Krebs war nicht operier- oder heilbar. Er zeigte mir dann, als die Zeit gekommen war, dass ich mich von ihm verabschieden musste. Noch heute denke ich an ihn, einen wunderbaren Freund.
Mecki
geb. 1997

Wie im Buch 1 beschrieben, habe ich meine Luska in den Ferien am Brienzersee verloren. Erst nach wochenlanger Suche bekam ich sie wieder zurück. In dieser Zeit habe ich Mecki gefunden. Er wurde von niemandem vermisst. Meine Fundanzeigen brachten keinen Erfolg. Also durfte Mecki bei mir einziehen.
Meili
geb. 12. April 2008

Sie gehörte eigentlich nicht mir, kam mit ihren Kitten zu mir, um Ruhe zu finden. Sie vertrug sich am alten Ort nicht mit den Artgenossen, da sie ihre Nachkommen mit Fauchen und Knurren verteidigte. Bei mir konnte ich ihr ein eigenes Zimmer anbieten, wo sie nicht gestört wurde. Nachdem ihre Kitten ausgezogen sind, blieb sie bei mir. Sie lebt noch heute hier, auch wenn sie in der Zwischenzeit eine alte Dame geworden ist.

Mia
Sibirische Waldkatze

Sie ist etwas zurückhaltend, dafür wahnsinnig schön. Ihr Fell ist dicht und wie Seide. Im Winter trägt sie es wie einen dichten Pelzmantel. Dazu ist sie stolz, denn sie weiss, dass sie eine wahre Schönheit ist.
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Merlin
geb. 24. Mai 2009

Merlin war der Sohn der schönen Giny und dem wilden Simba. Es waren drei Kätzen. Wuschel und Merlin blieben bei Tina, Alaya zog bei einer Freundin ein. Merlin lebte jahrelang hier, genoss die Natur und das Leben. An einem schönen Sommertag kam er krank nach Hause. Der Verdacht, dass er FIP hatte, lag nahe. Damals gab es noch kein Mittel, mit dem man FIP heilen konnte. Dies ist heute anders, doch zu dieser Zeit war alle Hoffnung vergebens. Merlin erlag seinem Leiden.
Micky
geb. Februar 1997

Ich habe Micky damals aus einer Notsituation übernommen. Nachdem ihr Besitzer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde, musste Micky eine Unterkunft haben. Niemand wusste, ob der Besitzer es überleben würde. Sie kam zu uns und blieb. Sie lebte viele Jahre bei uns bis sie in hohem Alter zu ihrem Herrchen in den Himmel folgte.
Miezi

Er war ein süsser Kerl, der gerne im benachbarten Park umherstreifte. Als wir ins Haus umzogen, kam er natürlich mit. Dort war alles noch grösser und schöner. Grosse Wiesen und Felder, die er erkunden konnte. Miezi lebte viele Jahre bei uns bis der Unfall passierte. Er wurde auf einem seiner Streifzüge vom Mäher erfasst und verstümmelt. Mit letzter Kraft hat er sich nach Hause geschleppt. In einer Nacht- und Nebelaktion brachte ich ihn in den Notfalldienst, wo man ihn von seinen Schmerzen erlöste.
Mogli 1
geb. 2. Mai 2013

Rote Kater gefallen mir nicht. Das war eigentlich meine Meinung, bis ich Mogli kennengelernt habe. Er war noch ein Baby, als er bei einem Bekannten von mir krank wurde. Katzenschnuppen! Mogli frass nicht alleine und mein Bekannter konnte und wollte ihn nicht füttern. Also habe ich ihn zu mir geholt und gepflegt. Er lebte acht Wochen lang in meinem Schlafzimmer. Aus einem totkranken Katzenbaby entstand ein gesunder Mogli. Er dankte es mir mit Liebkosungen.
Wie alle anderen Katzen liebte er die Natur. Auch jetzt, wo das Gelände mit einem Zaun versehen ist, findet Mogli immer wieder einen Durchschlupf. Auch ihm wurde der Mäher zum Verhängnis. Da denkt man immer, auf dem Land gäbe es weniger Strassen und die Gefahren seien vermindert. Da täuscht man sich aber. Es sind andere Gefahren, die hier lauern. Mogli verlor beim Unfall mit dem Mäher ein Bein. Er wurde operiert und hat sich seinem Schicksal ergeben. Als Dreibeiner ist er nur zum Teil behindert. Es ist unglaublich, wie schnell er rennen kann. Sein Lieblingshobby ist Katzenweiber durch das Haus jagen, und das mit nur drei Beinen!
Mogli 2
geb. 26. Februar 2018

Mit seiner Schwester Diva kam der Tigerkater zu mir, da er am alten Wohnort keinen Freigang mehr haben konnte. Das war für Mogli unerträglich und er stellte dort die Wohnung auf den Kopf. Er sollte nur vorübergehend bei mir bleiben. Es war eine Interessentin für ihn vorhanden, die aber aus unerklärlichen Gründen ihr Interesse verlor. Also blieb der Kater hier. Da bei mir bereits ein Mogli lebte, bekam er den Namen Mogli 2.
Im 2020 bekam Mogli einen Schlaganfall. Er hat sich davon mehr oder weniger gut erholt. Er träg seinen Kopf nun ständig schief. Sein Charakter ist ihm aber geblieben. Ich weiss nun, was die ehemaligen Besitzer gemeint haben; er ist ein wirklich wilder Kerl, der auf alles springt und runterschmeisst, was ihm in die Quere kommt. Ich habe noch nie so viel Scherben gehabt wie jetzt mit Mogli. Ich sage immer, Mogli 2 hat einen Dachschaden :-)
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