Sonnenbrand
Buch 6
Er war mit seinen zwei Geschwistern auf einem Bauernhof in Luzern geboren worden. Die meisten Katzen können sagen "Es geht mir gut, es fehlt mir an nichts", doch das galt nicht für Tüpfli. Den drei kleinen Kätzchen fehlte es an allem und es ging ihnen mies. Der Bauer kümmerte sich weder um ihre Mutter noch um deren Nachwuchs. Sie waren einfach hier, das hatte er festgestellt. Die Katzenmutter bekam von ihm nichts zu futtern und musste sich das Fressen für sich und ihren Nachwuchs selber besorgen. Die Tiere waren übersäht mit Flöhen und Zecken. Das schwächte sie sehr. In ihren Ohren tummelten sich Ohrmilben. Sie hätten sich Tag und Nacht kratzen können.
Ihre Mutter war am Ende ihrer Kräfte. Sie konnte sich und die drei Kleinen kaum durchbringen. Als sie noch ganz klein waren, nahm sie sie mit auf die Jagd. Sie mussten bei der Futtersuche mithelfen, sonst würden sie es nicht schaffen. Stundenlang sassen die Babies in der prallen Sonne auf dem Feld und hielten nach einer Maus Ausschau. Und in diesem extrem heissen Sommer, war diese Jagd für die Babies fatal. Sie spürten es erst, als es zu spät war. Sie hatten sich ihre weissen Ohren verbrannt. Trotzdem mussten sie auch am nächsten Tag auf Futtersuche. Mit jedem Tag in der Sonne wurden die Schmerzen grösser. Erst waren es nur kleine Stellen an ihren übergrossen Ohren, die schmerzten. Doch innert zwei Wochen hatten sich die Ohren feuerrot verfärbt. Die Ohrränder waren durch die Verbrennungen verkrümmt. Wundwasser schoss aus den offenen Stellen. Es war unerträglich. Die Mutter konnte ihren Babies nicht helfen. Sie musste hilflos mit ansehen, wie ihre Kinder litten. Dazu kam ein Husten und Schnupfen. Die Augen der kleinen tränten ununterbrochen. Nachts wurden sie durch einen tiefen, grollenden Husten aus dem Schlaf gerissen. Es waren drei erbärmliche Häufchen, die Nati vorfand, als sie eines Tages auf diesem Bauernhof erschien. Sie hätte dem Bauern am liebsten die Leviten gelesen, doch wusste sie genau, dass dies eher kontraproduktiv war. Immerhin hatte der Bauer die Kleinen geduldet und sie über den unliebsamen Nachwuchs informiert. Andere töteten die unerwünschten Katzenbabies auf grausamste Weise.
Es war keine Diskussion, diesen Tieren musste geholfen werden. Sie packte die drei Kätzchen in einen Tragkorb und fuhr davon. Ihre Mama miaute ihnen nach und wünschte ihnen ein besseres Leben.
Der Tierarzt, zu dem die weissen Katzen gebracht wurden, runzelte die Stirne, als Nati den Korb öffnete. Er schüttelte nur den Kopf. Trotzdem piekste er sie und nahm ihnen etwas Blut ab. "Leukose negativ, immerhin", war seine Aussage. Dann schaute er ihnen in den Mund und putzte ihnen die Augen mit einem Wattebausch ab. In die Ohren träufelte er ihnen eine Flüssigkeit, die erst brannte und dann etwas Linderung brachte. Noch immer war sein Blick ratlos. Als Tüpfli dann noch einen Hustenanfall bekam, war sein Entschluss gefasst. "Nati, erlösen wir sie. Das hat keinen Sinn. Diese Babies sind derart krank. Du kannst sie mit diesem Schnupfen und Husten nicht in deine Auffangstation aufnehmen. In diesem Zustand kann ich sie nicht impfen. Wir werden sie schmerzfrei erlösen, das ist das Beste für sie." Nati war schockiert. Sie waren noch so klein und hatten bis jetzt nur die Negativseite des Lebens kennen gelernt. Und der Leukosetest war immerhin negativ ausgefallen. Natürlich wusste niemand, ob man diese drei durchbekommen würde. Auch stand noch überhaupt nicht fest, ob sich aus den verbrannten Ohren nicht Krebs entwickeln würde. Doch sie wollte ihnen eine Chance geben. Sie war hin und her gerissen. Ihr Verstand wusste, dass die Heilungschancen minim waren, doch ihr Herz konnte der Euthanasie nicht zustimmen. Was sollte sie tun? Sie kannte niemanden, der drei kranke Katzenkinder aufnehmen würde. Sie war total verzweifelt und rief alle Freunde und Bekannten an, die ihr in den Sinn kamen. Es war aussichtslos, niemand wollte diese Aufgabe übernehmen und die drei Katzenkinder zu sich holen. Und sie hatte nur zwei Stunden Zeit, um eine Lösung zu finden. Sie sah diedrei Augenpaare, aus denen schnupfenbedingte Tränen kullerten. Doch diese Augen waren auf sie gerichtet und voller Hoffnung. Sie allein musste nun über Leben und Tod entscheiden.
Auch Tina erhielt eine Nachricht von Nati. Sie spürte die Verzweiflung in den wenigen Worten, die sie las. Wieso sollte sie es nicht versuchen? Wenn die Katzenkinder nicht mehr zu retten waren, könnte man sie auch noch ein paar Wochen später erlösen. Tina wollte nichts unversucht lassen. Als Nati ihre Antwort auf dem Display vor sich sah, fiel ihr ein riesengrosser Stein vom Herzen. Die drei sollten eine Chance bekommen und vorübergehend bei Tina in Quarantäne gehen. Sie packte das Trio wieder in den Katzenkorb und brachte sie nach Hause. Dort wurden sie gezielt vom Rest der anderen Katzen getrennt. Sie mussten ausharren, bis Tina am Abend vorbei kam.
Tina war auf kranke Katzen gefasst gewesen. Doch was sie da vorfand, übertraf all ihre Vorstellungen. Es waren wirklich drei Elendshaufen. Jetzt, wo man ihnen noch die Ohren ausgespült und mit einer Salbe eingeschmiert hatte, sahen sie noch schlimmer aus als beim Tierarzt. Sie waren noch so klein und dünn. Aus ihren Nasen lief das Wasser, das sie mit der Zunge ständig wegleckten.
Sie hatte ja gesagt, nun müsste sie auch die Folgen tragen. Nati gab ihr Medikamente mit und Ratschläge, wie sie diese Katzen behandeln musste. Dann fuhr Tina die einhundert Kilometer zurück. Unterwegs, als sie in die Transportboxe schielte, hatte sie Angst vor ihrer eigenen Courage. Würde sie es ertragen, wenn die Kleinen in ihren Armen sterben würden? Wieso hatte sie das nur gemacht? Hatte sie sich hier eine Aufgabe gestellt, der sie gar nicht gewachsen war? Doch nun war es zu spät, sich darüber Gedanken zu machen. Neben ihr sassen drei Katzenbabies, die in Tina einen rettenden Engel sahen.
Dies war der Beginn eines intensiven Sommers. Tina war damit beschäftigt, tränende Augen zu putzen und Medikamente zu verabreichen. Mit Wattestäbchen putzte sie den Kleinen jeden Tag die Ohren aus. Eine schwarze, dicke Masse kam hervor, verklebte Ohrmilben. Es war grausig und beelendend. Als das Antibiotikum seine erste Wirkung zeigte, ging es dem Trio sogar noch schlechter als vorher. Zwar frassen die drei recht gut, doch röchelten sie den ganzen Tag. Sie bekamen fast keine Luft durch die geschwollene Nase. Der Schnupfen war hartnäckig und gefährlich.
Nur der grösste von ihnen, ein vollkommen weisser Kater, machte bald gute Fortschritte. Bei ihm waren auch die Ohren nicht ganz so schlimm verbrannt wie bei seinen Geschwistern. Trotzdem bekam auch er die gleichen Mittel wie die anderen. Auf die Ohren wurde eine Cortison-Creme aufgetragen, welche Brandwunden heilen sollte. In der Folge fielen den Katzenbabies alle Haare aus. Mit ihren rosaroten Ohren sahen sie nun aus wie kleine Schweinchen. Die Medikamente schmeckten zwar bitter, doch die kleinen Patienten waren zu schwach, um sich dagegen zu wehren. Innerhalb von zwei Wochen ging es den Kätzchen bald besser. Der grosse Bruder war schon putzmunter und genoss es besonders, dass Tina sich viel mit ihnen abgab und auch mit ihnen spielte. Manchmal kamen Nachbarskinder vorbei, die sie hochnahmen und kuschelten. Es hatte sich herum gesprochen, dass bei Tina Katzenbabies eingetroffen waren.
Tina und Nati blieben in engem Kontakt. Sie tauschten ihre Erfahrungen aus und Tina war froh um die guten Ratschläge von Nati. Sie hatte ja viel Erfahrung mit solchen Fällen, hatte sie früher als Tierarzthelferin gearbeitet. Es war an der Zeit, den Katzenbabies Namen zu geben, denn sie konnte ja nicht immer vom "Grossen" oder von der "Weissen" oder von "dem mit den Punkten" sprechen. Der älteste Kater wurde "Snow" genannt. An ihm gab es nicht ein einziges dunkleres Haar. Er war weiss wie der Schnee und gedieh vorzüglich. Er war auch der stärkste der Gruppe und hatte viel Kraft, der Krankheit zu trotzen. Er konnte seinen Schnupfen schon bald überwinden und war reif, das Quarantäne-Zimmer zu verlassen. Er genoss es sichtlich, als sein Aufenthaltsraum plötzlich grösser wurde und er mit anderen Katzen zusammen sein konnte. Nun durfte er mit den anderen Katzen, die bei Tina lebten, spielen und herumtoben.
Das mittlere des Trios, ein Mädel, erhielt den Namen "Flocke", eine Kurzform von Schneeflocke. Auch sie war vollkommen weiss. Ihre Augen waren stahlblau. Und hier handelte es sich nicht um die blauen Augen, die alle Katzenkinder haben. Nein, ihre Augenfarbe würde so intensiv blau bleiben. Sie war eine kleine Schönheit, auch wenn ihre Ohren noch immer verkrümmt zum Himmel schauten. Auch sie hatte durch die Salbe alle Haare an den Ohren verloren. Manchmal musste Tina lachen, wenn sie die Babies betrachtete. Sie sahen schon sehr merkwürdig aus mit ihren Rosa-Ohren.
Das kleinste Katzenbaby war ein Kater. Er war auch weiss in der Grundfarbe, trug aber ein paar schwarze Tupfen im Haarkleid. Sie nannte ihn "Tüpfli". Und ihm ging es gar nicht gut. Schon seit Wochen war er hier und hustete noch immer. Die Medikamente schienen nicht zu wirken. Auch ein anderes half nur vorübergehend. Doch Tina war ausdauernd, dafür war sie bekannt. Ihre Geduld war für andere fast unerträglich. Sie gab nicht so schnell auf. Dann würde sie halt auch noch ein drittes Medikament ausprobieren. Sie war fest entschlossen, Tüpfli durchzubekommen.
Noch immer sassen die beiden Geschwister im dritten Zimmer fest, das als Quarantäne-Station eingerichtet war. Es war nicht immer ganz einfach, die eigenen Katzen von diesem Zimmer fernzuhalten und die Patienten drinnen zu behalten. Sie musste beim Rein- und Rausgehen gut aufpassen, dass ihr niemand durch die Beine entwischte.
Der erste, wenn auch kleine Erfolg mit den weissen Katzenbabies, machte Tina Mut. Und Nati erkannte die Chance, mehreren kranken Katzenbabies helfen zu können. Tina konnte nicht Nein sagen, das hatte sie bemerkt. Und schlussendlich war es nicht viel mehr Arbeit, ob man zwei oder vier Katzenbabies fütterte und umsorgte. Plötzlich erkannte Tina, dass sie zur Pflegestelle für kranke Katzenbabies geworden war. Nati übergab ihr ein Baby nach dem anderen und wusste genau, dass Tina sich alle Mühe geben würde, die Tiere gesund zu pflegen. Auf der einen Seite war es für Tina eine grosse Aufgabe, die mit viel Arbeit verbunden war. Manchmal verzweifelte sie fast, da die Genesung langsamer vor sich ging, als sie sich erhofft hatte. Doch mit jedem Tier, das gesund wurde, wuchs ihre Freude an der neuen Aufgabe. Sie konnte aktiv helfen und erntete dafür tausend Liebkosungen der kleinen Patienten.
Im Verlaufe des Sommers kamen viele Katzenbabies krank zu ihr und durften die Wohnung ein paar Wochen später als geheilt verlassen. Zusätzlich bekam Tina noch Katzenkinder, die vollkommen gesund waren, doch Freigang brauchten. Diesen konnte ihnen Nati nicht bieten. Auch fanden zwei Geschwister vorübergehend Unterschlupf, deren neue Besitzer noch im Urlaub waren. Sie konnten aus Platzgründen nicht in Natis Wohnung auf die Rückkehr ihrer Menschen warten.
Tina hatte alle Hände voll damit zu tun, die Tiere zu versorgen. Es blieb ja nicht nur beim Füttern und beim Pflegen der kranken Tiere. Sie musste auch Futter und Katzenstreu in Unmengen auftreiben. Die Katzenbabies hatten, sobald sie gesund waren, einen unheimlichen Hunger und holten nach, was sie in den letzten Wochen verpasst hatten. Sie verfütterte Riesenmengen Dosenfutter. Manchmal schämte sie sich, wenn sie schon wieder einen prallgefüllten Sack mit leeren Blechdosen zur Entsorgungsstelle brachte.
Doch irgendwie war es auch eine schöne Aufgabe. Sie konnte live mitverfolgen, wie die Tiere sich entwickelten. Dank dieser Pflegestation bei Tina konnte Nati zusätzliche Tiere bei den Bauern holen und sie somit vor einem grausigen Tod bewahren. Auch wenn wir nicht mehr im Mittelalter leben, gibt es noch immer Bauern, die Katzenbabies auf brutalste Weise umbringen. Sie denken nicht daran, dass es sich hier um ein Lebewesen handelt, das durchaus Schmerz und Leid empfinden kann.
Eines Tages, es waren schon viele Wochen vergangen, durften auch Flocke und Tüpfli aus ihrem Gefängnis raus. Nun war die Ansteckungsgefahr gebannt und sie durften mit den anderen Katzen, die ja in der Zwischenzeit auch gegen den heimtückischen Katzenschnupfen geimpft waren, spielen. Sie hatten bald entdeckt, dass es einen Weg nach draussen gab. Durch die Katzentüre konnten sie in den Garten hinaus, wo die Sonne schien. Sie liessen sich die spätsommerliche Wärme auf den Pelz scheinen und waren einfach nur glücklich.
Flocke durfte zwei Wochen später umziehen. Eines Tages nahm Nati sie bei einem ihrer Besuche mit zu sich. Eine Freundin wollte sich künftig um die Schöne mit den blauen Augen kümmern. Sie suchte für ihre kleine Tricolor-Katze eine Spielgefährtin. Nun mussten sich die beiden Geschwister verabschieden. Snow war schon vor einigen Wochen in sein neues Zuhause umgezogen, doch nun blieb Tüpfli allein zurück. Er freute sich für seine Schwester, dass sie in ein schönes Daheim kommen würde. Er drückte seine Nase noch einmal fest in ihren Pelz, leckte ihre Stirne ab und nahm ihren Geruch noch ein letztes Mal in sich auf. Dann wandte er sich den anderen zu. Es gab noch viele andere Tiere hier, mit denen er spielen konnte. Sie kamen und gingen. Manche von ihnen blieben nur zwei oder drei Tage, andere mehrere Wochen. Hier war immer etwas los, hier gefiel es ihm. Doch er wusste genau, dass der Tag kommen würde, an dem auch er sich von Tina, seiner Retterin, verabschieden musste. Daran wollte er noch gar nicht denken, sonst würde er traurig.
Eines Tages stand eine weisse Katzendame vor ihm. Ueber Kopf und Rücken hatte sie eine dunkelbraune Tigerzeichnung. Auch sie schnupfte, genau gleich wie er auch. Zwar war sein Husten verschwunden, doch der Schnupfen war noch nicht ganz ausgeheilt. Eine Leidensgenossin, wie schön. Sie hatten bald Freundschaft geschlossen, spielten miteinander und legten sich nachts zusammen in die gleiche Kuschelhöhle. Er hoffte, dass er für immer mit seiner Freundin, die er kurzerhand "Schnupfi" nannte, zusammen bleiben würde.
Und dann traf er bei einem seiner nächtlichen Ausflüge die fünf Katzen in seinem Garten. Erst dachte er, es handle sich wieder um Neuankömmlinge der Pflegestelle, doch als er sie genauer betrachtete, wusste er, dass sie einfach nur Hunger hatten und einen Platz zum Ausruhen suchten. Er zeigte ihnen deshalb den Weg ins Wohnungsinnere und freute sich, dass ihnen das Futter gut schmeckte.
Tina merkte lange nicht, dass fremde Katzen bei ihr ein und ausgingen. Zwar waren die Futtertöpfe ständig leer, doch war das wohl die Folge davon, dass ihre Pflegetiere allmählich grösser und gesünder geworden waren. Sie arbeitete ja den ganzen Tag und konnte nicht ständig beobachten, wer wie viel frass. Sie war einfach etwas erstaunt, dass die Näpfe auch dann noch leer waren, als bis auf Schnupfi und Tüpfli keinen fremden Katzen mehr bei ihr wohnten. Wer um Gottes Willen hatte derart grossen Hunger? Sie verabreichte vorsorglich mal allen eine Wurmkur, denn übermässiger Hunger kann auch auf Wurmbefall zurückzuführen sein. Doch änderte sich am Problem nichts.
Sie konnte ja nicht ahnen, dass die Katzengruppe im benachbarten Park einen Unterschlupf gefunden hatte. Die Tiere kamen zu Tina, wenn sie Hunger hatten, die restliche Zeit verbrachten sie im Park oder im nahe gelegenen Pferdestall. Niemand wusste von ihnen. Es fiel auch nicht gross auf, wenn fremde Katzen in Tinas Garten sassen. Jedermann wusste, dass hier viele Tiere lebten und Tina diesen Sommer eine Pflegestelle unterhielt. Mit den Wochen konnten sie sich von der Strapazen ihrer Reise gut erholen. Jetzt, wo sie regelmässig Qualitätsfutter bekamen, ging es ihnen viel besser. Sie konnten schon wieder etwas Fett ansetzen und man sah nicht mehr jeden Knochen, wenn sie sich bewegten.
Eines Nachts hörten sie ein Fauchen und Kreischen. Es kam aus dem Park in Tinas Nähe. Haarbüschel flogen durch die Gegend und sie hörten einen grellen Aufschrei. Dann sahen sie einen Kater, der humpelnd in Tinas Garten verschwand. Er kam ihnen irgendwie bekannt vor, doch wussten sie nicht genau, um wen es sich handelte. Erst am nächsten Abend erfuhren sie, was da los war.